Allzu oft gucken wir weg. Da passiert etwas, und ob aus Unsicherheit, Scham oder Angst etwas Falsches zu tun, oder zu sagen, blicken wir weg. Gehen weiter. Das passiert oft in unserem Alltag. Umso wichtiger ist es, stehen zu bleiben, hinzusehen, sich beizustehen.
Das Schicksal von Sophia hat mich sehr berührt. Der Moment, wo mir ihr Vater sagte, dass sie sterben wird. Es keine Mittel gibt, keine Hoffnung und es auch keinen Sinn macht. Mir stockte die Luft und die Tränen standen mir in den Augen. Es ist der Horror eines jeden Vaters. Was sagt man dem Vater jetzt? Plötzlich wurde etwas, was geschäftlich und nüchtern ausgerichtet war, eine sehr menschliche Angelegenheit und wir kamen uns Nahe. Und fortan sprachen wir anders miteinander.
Die Idee, Kindern in dieser Situation zu helfen, macht Sinn. Es erfüllt, was auch wieder Sinn ergibt. Es verbindet und es macht glücklich. So ein Ereignis ist, wie an einer Kreuzung zu stehen. Vorher ging es nur gerade aus, aber plötzlich biegt man ab und geht die kurvige, steinige Straße weiter. Sie ist schwerer, aber dafür ist der Ausblick schöner.
Auch wenn ich Sophia nie persönlich kennengelernt habe, bin ich dankbar, dass es sie gibt. Ja es gibt sie noch. Weil ihr Leben in dieser Stiftung steckt. Ich habe mich entschieden, stehen zu bleiben und hinzuschauen. Ich kann auch nicht alles tragen. Ich kann auch nicht alles verändern oder jedem helfen. Aber ich kann an einem Stück meines Weges stehen bleiben, etwas geben, und vielleicht biege ich so auch ab.
Jeder darf für sich entscheiden. Ich für meinen Teil bin sehr dankbar Pate der Sophia Kallinowsky Stiftung sein zu dürfen.
Ihr Sascha Kimaz (find him on spotify, Apple Music)
Schon seit ich denken kann, mache ich Judo. Manche Kinder können solche Erinnerungen, aufgrund ihrer Krankheit, nicht sammeln. Umso erschreckender ist es, dass wegen fehlender Therapieansätze oder nicht vorhandener Medikamente, krebskranken Kindern nicht geholfen werden kann. Gerade jetzt, in Zeiten von Social Distancing, rückt der Solidaritätsgedanke noch mehr in das Bewusstsein unserer Gesellschaft.Aus diesen Gründen freue ich mich, dass ich als Stiftungspate auf die überaus wichtige Arbeit der Sophia-Kallinowsky-Stiftung im Kampf gegen Kinderkrebs aufmerksam machen und somit hoffentlich viele Menschen für das Projekt gewinnen kann.
Größte Erfolge:2019/2020: Olympiakader2018: Bronze WM bis 81kg2017: Weltmeister bis 81kg2015: Bronze EM & European Games in Baku bis 81kg2015: Deutscher Meister bis 81kg2013: Bronze WM mit der Mannschaft2010: Weltmeister bis 73kg
Mein Name ist Caroline Willnecker-Pfefferkorn und ich bin stolz darauf, die erste Patin der Sophia-Kallinowsky-Stiftung sein zu dürfen. Als Karsten mir das erste Mal von seiner Stiftung erzählt hat, wusste ich sofort, dass ich mich seinem leidenschaftlichen Engagement für an Krebs erkrankten Kinder anschließen wollte. Ich selbst habe im Alter von neun Jahren meinen besten Freund Alexander an der Krebserkrankung Leukämie verloren und weiß seitdem, was dieses schlimme Schicksal für die Kinder, Familien und Freunde bedeutet und wie unwiderruflich das Leben aus den Fugen gerissen wird. Nur mit gemeinschaftlichem Einsatz können wir es schaffen, dieser Krankheit den Kampf anzusagen und die Kinder auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen. Ich hoffe, dass noch viele Menschen zu Paten und Unterstützern der Sophia-Kallinowsky-Stiftung werden.
Herzliche Grüße,Caroline Willnecker-PfefferkorneStrategy Consulting
Ich möchte dazu beitragen, dass Kindern mit der Diagnose Krebs in Zukunft besser geholfen werden kann